Fußball im VfL Oldesloe

Die Spielzeit 1959/60 - Allgemeines

 

21.9.1959 - Ein Bravo aber dem VfL Oldesloe!

 

14.11.1959 - In seinem Sturm fehlt der kaltschnäuzige Vollstrecker

 

24.12.1959 - Allein wird er aber auch nicht viel ausrichten können

 

 

ATSV heißt jetzt TSV 07.

Bertram gestorben.

Vierkant wechselt in die Oberliga.

Landesauswahlspieler Lindemann.

Ohrt wird 75.

Neu beim VfL: Dau.

Rangeleien bei UT.

Rath neuer Spartenleiter.

Peters wieder Vorsitzender.

Vor 5500 Zuschauern 1:8 gegen HSV.

Pokalaus in Einfeld.

12000 DM verspielt. vgl Bemerkung Miehl!!!!!

Jungmannen Bezirksmeister.

Lindemann nach Heide

 

Mittwoch, 1. Juli 1959 Heimatvertriebener Turnverein. Gelegentlich des Heimatkreistreffens Kolberg-Körlin am kommenden Sonntag veranstaltet auch der Turnverein Henkenhagen aus Anlaß seines 50jährigen Bestehens ein Treffen in Bad Oldesloe. Der VfL hat für den TV Henkenhagen die Patenschaft übernommen. U.a. will der Vorsitzende des Persante-Gaues der Deutschen Turnerschaft, Rechtsanwalt Dr. Fechtner, an dem Treffen teilnehmen. ST

 

Samstag, 4. Juli 1959 VfL empfing Patenverein. Im „Park-Hotel“ tagten 60 ehemalige Mitglieder des Turnvereins Henkenhagen im pommerschen Kreis Kolberg-Körlin. Unter der Führung des Spartenleiters der VfL-Leichtathleten, Ernst Otto, begaben sie sich zum Gedenkstein im Bürgerpark, wo Pastor Kunst aus Henkenhagen der gefallenen Turner und Sportler gedachte. An der Feierstunde nahmen Bürgermeister Hermann Barth, der Vorsitzende des TV Henkenhagen, Glander, der Vorsitzende des ehemaligen Persante-Turngaues, Dr. Fechtner, eine Fahnenabordnung und Vorstandsmitglieder des VfL, an der Spitze der 1. Vorsitzende Werner Kiesel, teil. Anschließend bewirtete der VfL seine Gäste mit Kaffee und Kuchen. ST

 

Samstag, 18. Juli 1959 Heinrich Bertram gestorben. Mit Heinrich Bertram, der im 65. Lebensjahre einem schweren Leiden erlegen ist, hat das „Stormarner Tageblatt“ seinen nach Dienstjahren ältesten Mitarbeiter verloren. Am 4. April dieses Jahres feierten wir mit ihm zusammen seine 50jährige Zugehörigkeit zum Verlage Julius Schüthe. Am gleichen Tage war er vier Jahrzehnte an der Linotype-Setzmaschine tätig gewesen. Schon damals litt er an der tückischen Krankheit, die ihn nun bezwungen hat; aber allen Schmerzen zum Trotz zog es ihn zu seinem Arbeitsplatz: ein Vorbild unauffälliger Pflichterfüllung.

Auch nachdem er sich ins Krankenhaus hatte begeben müssen, hofften wir noch mit ihm auf die Heilung, wie dies auch seine Freunde taten, die ihn noch als langjährigen Torwart der ersten Fußballmannschaft des heutigen VfL Oldesloe und erfolgreichen Sportkegler gekannt haben. Vergeblich, Heinrich Bertram wird nicht mehr am täglichen Werden der Heimatzeitung mitwirken, der er eng verbunden war. ST

 

Freitag, 14. August 1959 Ergreifender Abschied. Nach einer ergreifenden Feierstunde auf dem Neuen Friedhof nahmen die Kriegsblinden des Kreises Stormarn Abschied von ihrem Schicksalsgefährten Gustav Eggert. Auch die Bürgerschützen, der Kyffhäuserbund und der VfL Oldesloe waren angetreten, um ihrem langjährigen Ehrenmitglied die letzte Ehre zu erweisen. Eine schwere Kriegsverwundung hatte ihm schon mit 20 Jahren im ersten Weltkrieg das Augenlicht genommen.

„Gustav Eggert hat sein hartes Los so tapfer ertragen, daß er für uns alle ein leuchtendes Vorbild war“, betonte Bürgerworthalter Willy Rosch als Sprecher der Gilde. Für den Kriegsblindenbund sprach Walter Klamann einen bewegten Abschiedsgruß am offenen Grab. Für den VfL hob Spartenleiter Rudi Herzog hervor, daß der Dahingeschiedene einer der ersten Fußballer in Bad Oldesloe gewesen sei. Für den Kreis Stormarn legte Graf Schwerin von Krosigk einen Kranz nieder.

Als Kriegsblinder war Gustav Eggert vom 1. Nov. 1922 bis Juli 1957 beim Kreis Stormarn tätig, zuletzt als Masseur im Kreiskrankenhaus. Viele alte Oldesloer und Vertreter weiterer Verbände und Vereine nahmen an der Beisetzung teil. Viele Blumengrüße und Kränze begleiteten den am 11. August im 61. Lebensjahr Verstorbenen auf seinem letzten Weg. ST

 

Samstag, 5. September 1959 Ungewöhnliche Leistung. Als Mitglied der AMC-Klubmannschaft wurde der Oldesloer Rudi Herzog bei der Brenta-Dolomiten-Rallye in Molveno-Andale besonders geehrt, weil er eine ungewöhnliche Fahrleistung vollbrachte. Als armamputierter Kriegsbeschädigter startete er in Mittelschweden und fuhr die gesamte Strecke von 4000 Kilometern in seinem kleinen BMW 600 mit einer Hand und sogar ohne Beifahrer. Bei der Siegerehrung wurde er daher unter starkem Beifall mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Auch die schwere Sonderprüfung über 500 Kilometer in den Dolomiten meisterte Rudi Herzog allein. ST

 

Samstag, 3. Oktober 1959 Wilhelm Nagel 65 Jahre. Ein Ständchen zum 65. Geburtstag wird das Doppelquartett morgen dem Gastwirt Wilhelm Nagel bringen. Seit 1912, dem Jahre seiner Übersiedlung nach Bad Oldesloe, gehört der gebürtige Itzehoer dem Deutschen Sängerbund, aber auch dem VfL Oldesloe an. Während des ersten Weltkrieges war er Pionieroffizier. Bankvorsteher und zehn Jahre Abteilungsvorsteher bei der Firma Friedrich Bölck AG waren weitere Stationen seines Lebens. 1947 übernahm er die Gaststätte seines Vaters, den „Stadtkrug“, den er umbaute und vergrößerte. In den Jahren 1951/52 war Wilhelm Nagel Stadtrat. Im Hotel- und Gaststättenverband Schleswig-Holstein ist er als Kreisgeschäftsführer der Stormarner Wirte tätig. Der Bürgerschützengilde gehört er als Oberstleutnant an. ST

 

Dienstag, 13. Oktober 1959 Ein Idealist, wie ihn der Sport braucht. Der älteste aktiv mitarbeitende Sportfreund in Stormarn, Studienrat a.D. Christian Ohrt, wird heute 75 Jahre alt. Als Sportlehrer mit Staatsexamen war er nicht nur um seine Jugendlichen in der Schule bemüht, er betätigt sich seit 50 Jahren als Mitglied und Mitarbeiter in Vereinen. Sein Wirken seit 25 Jahren im Kreise Stormarn, sei es nun als Vorsitzender des VfL Oldesloe, des Kreissportverbandes Stormarn, ist allgemein bekannt. Immer an hervorragender Stelle stehend, fördert er die Leibesübungen, gleich ob es sich um Rasenspiele, Leichtathletik oder Turnen handelt. Immer versucht er das Gleichgewicht zwischen Lernen und Sport in ein richtiges Verhältnis zu bringen.

Viele seiner ehemaligen Schüler sind ihm heute noch dankbar für diesen Einfluß. Nach dem letzten Kriege war er mit unermüdlicher Tatkraft bemüht, das Sportleben wieder in Gang zu bringen.

Sein Wirken konnte auch höheren Orts nicht übersehen werden. U.a. erhielt er die goldene Nadel des Deutschen Leichtathletikverbandes. Im Winter 1958/59 mußte Christian Ohrt auf ärztlichen Rat sein Amt niederlegen und sich sechs Monate jeder Tätigkeit entziehen. Bei der Neuwahl des Kreisvorsitzenden im Mai dieses Jahres wurde er einstimmig zum Ehrenvorsitzenden des Kreissportverbandes Stormarn gewählt, um dem Verband so seine reiche Erfahrung zu erhalten.

Gerade heute, wo es nicht mehr viele Menschen gibt, die sich uneigennützig in den Dienst der Jugend stellen, ist es angebracht, dem Jubilar zu danken und ihm von Herzen für seinen Lebensabend Glück zu wünschen. ST

 

Mittwoch, 14. Oktober 1959 Ehrenteller für Christian Ohrt. Kreispräsident Friedrich Hardt suchte gestern in Begleitung von Landrat Dr. Wennemar Haarmann den Studienrat i.R. Christian Ohrt auf, um den Förderer der Leibesübungen im Kreise Stormarn zu dessen 75. Geburtstag zu beglückwünschen und ihm den Ehrenteller des Kreistages zu überreichen. ST

 

Mittwoch, 11. November 1959 Flutlicht für VfL-Trainingsanlage geplant. Der VfL Oldesloe will künftig die Fußballmannschaft auf Kreisebene stärker als bisher fördern. Bei einer Zusammenkunft von 20 Mitarbeitern der Fußballsparte wurde der Gedanke aufgeworfen, die Reserve zugunsten der A- und B-Klasse zurückzuziehen, wenn der Landesverband keine Pflichtrunde für alle Reservemannschaften der 1. Amateure einführt.

Mangel an bespielbaren Fußballplätzen in Bad Oldesloe, Abgänge von Spielern zur Wehrmacht und Aufstellungsschwierigkeiten aus anderen Gründen und schließlich die hohen Fahrtkosten stellen die weitere Mitwirkung in der Reserverunde schon jetzt in Frage. Am Bußtag spielt die Amateurliga-Elf des VfL gegen die Kreisauswahl Stormarn. Der Ertrag kommt dem Turnhallenbau der Sportschule Malente zugute. Die Trainingsanlage im Stadion soll demnächst Flutlicht erhalten. ST

 

Montag, 21. Dezember 1959 Jugend- und Sportausschuß ergänzt. Das Stadtparlament folgte den Vorschlägen des Sportausschusses für Leibesübungen und des Ortsjugendringes und wählte Christian Ohrt und Rolf Stegert als bürgerliche Mitglieder in den Jugend- und Sportausschuß. ST

 

Donnerstag, 28. Januar 1960 NFV-Turnier in Bad Oldesloe. Das Jugend-Länderpokalturnier des Norddeutschen Fußballverbandes, das im Vorjahr von Niedersachsen gewonnen wurde, findet in diesem Jahr am 11. und 12. September (tatsächlich wann??????) anläßlich des 100jährigen Bestehens des VfL Oldesloe (1960 - 1962 ) in Bad Oldesloe statt. ST

 

Mittwoch, 16. März 1960 VfL Oldesloe von 1862 e.V., Fußballabteilung. Jahreshauptversammlung Samstag, 19. März 1960, 16 Uhr, „Wiggers Gasthof“, Bahnhofstraße. Die Spartenleitung. ST

 

Samstag, 19. März 1960 Gerhard Rath löste Spartenleiter Rudi Herzog ab. Ein gutes sportliches Erbe. Der Fußballjugend fehlt es an Betreuern.

In der in „Wiggers Gasthof“ abgehaltenen Jahreshauptversammlung der 450 Mitglieder zählenden Fußballabteilung des VfL Oldesloe wurde Gerhard Rath einstimmig zum Spartenleiter gewählt, nachdem der fast drei Jahre tätige Spartenleiter Rudi Herzog auf eine Wiederwahl verzichtet hatte. Herzog will sich ganz der Jugendarbeit widmen.

Neugewählt wurde Hans Drews als Ligaobmann für den zurückgetretenen Wilhelm Düllmann. Wiedergewählt wurden der Jugendwart Rudi Herzog, der stellvertretende Spartenleiter Erich Zeising, Schriftführer Max Miehl und Kassierer Karl Nossol. Die Spartenleitung wurde durch den Jugendwart und den Ligaobmann erweitert, so daß jetzt sechs Männer über das Wohl und Wehe der Fußballabteilung zu entscheiden haben.

Zu Beginn gedachte die Versammlung der Opfer der beiden letzten Kriege und der im abgelaufenen Jahr verstorbenen Ehrenmitglieder Heinrich Bertram und Gustav Eggert.

Rudi Herzog konnte in seinem Jahresbericht nachweisen, daß während seiner fast dreijährigen Tätigkeit als Spartenleiter und Leiter der fast 200 Jungen zählenden Jugendabteilung auf sportlichem und kulturellem Gebiet erfolgreich gearbeitet wurde.

Leider fehlt es an Betreuern. Allein 67 Knaben wollen an den Sonntagen Fußballsport betreiben, und man sollte annehmen, daß sich der eine oder andere Vater als Begleiter zur Verfügung stellen würde. Doch hier sieht es traurig aus.

Die Ligamannschaft, die 1958 den Aufstieg schaffte, hat sich im zweiten Jahr erneut großartig bewährt. Auch die beiden Mannschaften auf Kreisebene zeigten bessere Leistungen als im Vorjahr.

Die Schaffung einer Trainings- und Lautsprecheranlage sowie die Anschaffung von Sportbekleidung, Bällen und Geräten zeugen davon, daß auch auf diesem Gebiet kein Stillstand eintrat. Im Rahmen der gegebenen Bestimmungen konnten den Mannschaften Zuwendungen gemacht werden, die in dieser Höhe bei anderen Landesliga-Vereinen nicht gemacht wurden.

Der Schatzmeister des Vereins, Kurt Peter, wies am Schluß seines Kassenberichtes noch ein ansehnliches Guthaben nach. Somit konnte Rudi Herzog seinem Nachfolger eine Abteilung übergeben, die sportlich, wirtschaftlich und auch finanziell auf gesunden Füßen steht. Unter dem starken Beifall der Versammlung sprach der 1. Vorsitzende Werner Kiesel dem nimmermüden bisherigen Spartenleiter seinen Dank im Namen des VfL aus. ST

 

Montag, 25. April 1960 Einladung. VfL Oldesloe von 1862 e.V. Hauptversammlung am Dienstag, 26. April 1960, 20 Uhr, „Oldesloer Hof“. Tagesordnung: 1. Begrüßung, 2. Jahresberichte, 3. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer, 4. Haushaltsplan 1960/61, 5. Ehrung von Jubilaren, 6. Entlastung des Vorstandes, 7. Ergänzungswahlen des Vorstandes, 8. Verschiedenes. Der Vorstand. ST

 

Dienstag, 26. April 1960 VfL Oldesloe wünscht sich dringend ein Sportheim. Diskussion auf der Jahreshauptversammlung. Peters erneut 1. Vorsitzender.

Die gut besuchte Jahreshauptversammlung des VfL Oldesloe im „Oldesloer Hof“ wählte Heinz Peters nach einjähriger Unterbrechung einstimmig wieder zum 1. Vorsitzenden. Werner Kiesel, der dieses Amt nur für ein Jahr übernommen hatte, verbleibt als Beisitzer im Vorstand. Bernhard Nowak wurde für den zur Bundeswehr einberufenen bisherigen Vereinsjugendwart Jürgen Reichardt für dieses Amt neu gewählt.

Werner Kiesel gedachte in seiner Begrüßungsansprache der verstorbenen Mitglieder, insbesondere der Ehrenmitglieder Heinrich Bertram, Gustav Eggert und Franz List. Er verlieh Fritz Junge für 50jährige Mitgliedschaft und Martin Kock, Willy Wigger und Willy Schlüter für 40jährige Mitgliedschaft die Ehrennadel des Vereins. Heinrich Diedrichsen, Rudi Herzog und Walter Busch erhielten Ehrenurkunden zu den bereits früher verliehenen Ehrennadeln für besondere Verdienste um den Verein.

Nach dem Stande vom 26. April gehören dem Verein 1249 Mitglieder an, die sich auf folgende Sparten verteilen: Turnen 469, Fußball 447, Handball 84, Wintersport 67, Leichtathletik 61, Tischtennis 54, Boxen 42 und Schwimmen 25.

Werner Kiesel hat sich während seiner Vorstandstätigkeit mit dem Gedanken der Errichtung eines eigenen Sportheims beschäftigt. Das Strohdachhaus im Stadion füge sich zwar hübsch dem Landschaftsbild an, habe aber leider nur noch eine geringe Lebensdauer. Über diesen Punkt wurde noch zum Schluß der Versammlung viel diskutiert.

Durch finanzielle Unterstützung seitens der Stadt und des Kreises war es möglich, Verbesserungen im Stadion durchzuführen, was dankend anerkannt wurde. Große Sorgen bereitet nach wie vor der Mangel an Turnhallen. Der VfL stellte daher erneut die Forderung: „Schafft uns eine große Sporthalle!“

Kassenwart Kurt Peter und Kassenprüfer Dr. Erwin Lüders erstatteten Bericht über die finanzielle Lage des Vereins, die als gut bezeichnet werden muß. Die Versammlung erteilte dem Gesamtvorstand Entlastung und dankte ihm.

Der 2. Vorsitzende Walter Busch, der 1. Schriftführer Heinz Pohl, der 1. Kassierer Kurt Peter und die Beisitzer Wilhelm Stäcker und Alfred Marzischewski wurden für zwei weitere Jahre einstimmig wiedergewählt. Frau Käthe Peters wurde als 2. Schriftführerin und  Kastner für den zurüc  Kock und Paul Jürgens. ST

 

Mittwoch, 27. April 1960 100-Jahr-Feier des VfL. Der VfL will sein 100jähriges Bestehen im Jahre 1962 mit größeren Feiern und sportlichen Veranstaltungen begehen. Vorsorglich beschloß die Hauptversammlung gestern die Einrichtung eines Sonderkontos, mit dem das Jubiläum finanziert werden soll. ST

 

Freitag, 29. April 1960 Gedenkstein für gefallene Sportler. Einen Gedenkstein für die in beiden Weltkriegen gefallenen Turner und Sportler will der VfL im Stadion errichten. Er wird deshalb in diesem Jahr von seinen Mitgliedern einen zusätzlichen Beitrag von zehn Pfennigen erheben. Der alte Gedenkstein im Bürgerpark am Rande des Exers soll an seinem Platz bleiben, weil die Kosten für einen Transport nach dem Stadion unverhältnismäßig hoch wären. ST

 

Freitag, 29. April 1960 „Old-Erwin“ 50 Jahre. Heute vollendet Erwin Seeler, der Vater des Mittelstürmers der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Uwe Seeler und des HSV-Außenläufers Dieter Seeler sein 50. Lebensjahr. „Old-Erwin“, wie ihn seine Freunde nennen, ist aber nicht nur als Vater seiner im Fußballsport erfolgreichen Söhne bekannt, sondern als einer der alten Haudegen aus der Mannschaft des Hamburger SV zwischen den Jahren 1938 und 1949. An die 400mal spielte er im weiß-roten Dreß des vielfachen Nordmeisters und vertrat darüber hinaus 57mal die Farben von Hamburg, Gau Nordmark und Norddeutschland. (Anm.: In der Spielzeit 1950/51  war Erwin Seeler Trainer und Spieler beim VfL Oldesloe.) ST

 

 

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